Der Film
„Belle und Sebastian“ spielt 1943 in den französischen Alpen. Aufgeschreckt durch den Tod von zwei Schafen gehen die Bewohner eines kleinen Dorfes auf die Jagd nach einer „Bestie“.
Der grausame Killer entpuppt sich als ausgebüxter Hütehund, der von seinem Besitzer geschlagen und an die Kette gelegt worden ist. Der Waisenjunge Sebastian freundet sich mit dem Hund an und schon bald durchstreifen beide als untrennbares Duo die Berge.
Doch die Dorfbewohner sind skeptisch. Allen voran der alte César, der für den Jungen ein Ersatzgroßvater geworden ist. Und nur weil sich Sebastian vor seinen tierischen Freund stellt, kann er verhindern, dass der Alte den Hund erschieß
tIm dramatischen Finale muss sich das ungleiche Paar gegen die deutschen Besatzer, Schneesturm und Lawinen bewähren, bis nichts mehr so ist, wie es vorher schien.
Der Kinofilm basiert auf der gleichnamigen Serie aus den 1960er Jahren. Sebastian wird dort von Mehdi Aubry, dem Sohn der Regisseurin und Autorin, gespielt. Der heute 50-Jährige übernimmt in der Leinwandversion eine Rolle und kam so zu einer unerwarteten Begegnung mit seiner eigenen Kindheit.
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